Editorial

 EDITORIAL 

Ich freue mich Sie an unserem neuen Stan­dort hier in Traun­stein begrüssen zu kön­nen. Mit unser­er Konzep­tion für ein offenes Ate­lier möcht­en wir die klas­sis­chen Bere­iche der Bild­hauerei mit einem weit­er aufge­fächerten Ange­bot von Kul­tur wie Musik und Wortkun­st verbinden. Beson­ders die Förderung junger und exper­i­menteller For­men, aber auch die Ver­mit­tlung von tradierten handw­erk­lichen Fer­tigkeit­en gehört dabei zu unserem Anliegen. Kol­le­gial­ität und Aus­tausch und im weitesten Sinn ste­ht auch der Begriff ein­er »Bil­dungsstätte« im Raum. Denn Ate­liers sind mehr als nur Werk­stät­ten, es sind die Kathe­dralen der Freigeis­ter und MacherIn­nen. Da wo Idee und Real­isierung aufeinan­der treffen. 

Ter­mine für Ver­anstal­tung und Work­shops kön­nen Sie der Tage­spresse ent­nehmen und auch hier »just in time« find­en. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

Ihr Ste­fan Przibylla

 VITA 

 

KURZVITA

1959* Krefeld
1975 Junior-Assis­tenz bei Boje Pos­tel
1975 — 79 Assis­tenz bei Prof. Georg Ettl 
1980 — 83 Aus­bil­dung zum Stein­metz-/Stein­bild­hauer in Würzburg beim Akad. Bild­hauer Wolf­gang Finger-Rokitnitz
1984 — 87 Studi­um an der RWTH Aachen der Kun­st, Kun­st­geschichte und Ger­man­is­tik und Anstel­lun­gen in Aachen und Freiburg.
1988 — 89 Dort­munder Mar­i­onet­tenthe­ater Heinz-Peter Schmäl­ter.Büh­nen­bild Deutsche Oper Berlin unter Götz Friedrich, bei Peter Sykora.
1990 — 97 Restau­rierungsar­beit­en am Bern­er Bun­de­shaus, Schweiz.
seit 1994 Teil­nahme an inter­na­tionalen Bildhauersymposien
1998 — 99 Meis­ter­schule Düs­sel­dorf, Meis­ter­brief. Stipen­di­at des Bun­desmin­is­teri­ums für Bil­dung und Forschung des Europäis­chen Zen­trums für Denkmalpflege in Venedig.
seit 2003 Über­sied­lung ins Chiem­gau, Freiberu­fliche Tätigkeit als Bild­hauer, Durch­führung zahlre­ich­er Workshops